20.03.2024
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Ahauser Krankenhaus erweitert intensivstationäre Versorgung

Ahaus. Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus hat nach der Inbetriebnahme der neuen Geburtshilfe Anfang Februar nun ein weiteres Bauprojekt erfolgreich abschließen können: Auf rund 250 Quadratmetern eröffnet in der ersten Etage des Neubautraktes die neuentstandene Erweiterung der Intensivstation ihre Pforten. Besonders Patientinnen und Patienten mit akuten Notfällen, lebensbedrohlichen Erkrankungen oder Verletzungen sowie nach einer größeren Operation profitieren vom Ausbau der stationären intensivmedizinischen Versorgung in Ahaus.

Auch im Erweiterungsteil der Ahauser Intensivstation steht das Wohl der Patienten an oberster Stelle. Über die erfolgreiche Inbetriebnahme des neuentstandenen Teilbereiches freut sich das auf der Intensivstation tätige Ärzte- und Pflegefachpersonal.

Die neuen Zimmer sind unmittelbar an den bereits bestehenden intensivmedizinischen Bereich angeschlossen. „Der Ausbau erfolgte bei laufendem Betrieb rund um die Intensivstation. Das ist natürlich eine besondere Herausforderung, geschah aber nicht zulasten unserer Patientinnen und Patienten“, erklärt Florian Renner, Leiter der Intensivstation. „Im neuen Teilbereich der Intensivstation sind drei Doppelbettzimmer und zwei Einzelbettzimmer mit vorgelagerter Schleuse entstanden. Vier dieser Betten werden für unsere neuentstandene Chest Pain Unit, einer spezialisierten Einheit für Patienten mit akuten Brustschmerzen, genutzt.

Die Ahauser Intensivstation zeichnet sich durch eine optimale Anbindung an den OP-Trakt und Diagnostikbereich aus. Die klimatisierte Station besitzt über invasive und nichtinvasive Beatmungsplätze und bietet durch vorgelagerte Schleusen effektive Isolationsmaßnahmen. Darüber hinaus ermöglicht die hochspezialisierte medizinische Ausstattung eine optimale Behandlung und Überwachung von Notfallpatienten. Die meisten Patienten benötigen eine intensivmedizinische Behandlung aufgrund einer plötzlichen, schweren Erkrankung, einer Verschlechterung bestehender Leiden oder eines Unfalls. Auch nach großen Operationen erfolgt oftmals zunächst die Verlegung von Patienten zur Überwachung auf die Intensivstation, die intensive Überwachungs- oder Behandlungsmaßnahmen sowie die ständige Kontrolle der Vitalparameter ermöglicht.

„Die Erweiterung unserer Intensivstation stellt eine zukunftsweisende Maßnahme zur Sicherung und Weiterentwicklung der stationären Notfallversorgung in Ahaus dar.“

Markus Frieling, Krankenhausdirektor St. Marien-Krankenhaus Ahaus

„Die Erweiterung unserer Intensivstation stellt eine zukunftsweisende Maßnahme zur Sicherung und Weiterentwicklung der stationären Notfallversorgung in Ahaus dar“, ordnet Krankenhausdirektor Markus Frieling die Finalisierung des Bauprojektes ein. „Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Intensivstation liefern hervorragende Arbeit, sichern einen wichtigen Bereich der Patientenversorgung und haben gerade in den Hochphasen der Corona-Pandemie unter hoher Belastung Außergewöhnliches geleistet. Der Stationsausbau trägt nun ebenfalls dazu bei, dass wir unseren Patienten ein Höchstmaß an Versorgungsqualität bieten.“ Die Erweiterung konnte durch Fördermittel aus dem Strukturfonds des Krankenhausfinanzierungsgesetzes realisiert werden.