Ambulante Operationen und Untersuchungen

Durch moderne und schonende Operations- und Narkoseverfahren, gute Nachsorge und optimale Schmerztherapie können immer bestimmte Eingriffe ohne stationären Aufenthalt durchgeführt werden. 

    Wenn ein ambulanter Eingriff in Frage kommt, können sich die Patienten an ihre behandelnde Fachabteilung wenden oder, wenn dies unklar sein sollte, an die „Ambulante Station“.

    • Montag bis Freitag von 7.00 Uhr bis 16.00 Uhr
      Telefon: 02871 20-1643,
    • Außerhalb der Betriebszeit wenden Sie sich bitte an die Station 12
      Telefon: 02871 20-1697

    Folgende Kliniken bieten ambulante Operationen / Untersuchungen an:

    • Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Koloproktologie, Telefon: 02871 20-2981
    • Klinik für Gefäßchirurgie, endovaskuläre Chirurgie und präventive Gefäßmedizin, Telefon: 02871 20-2943
    • I. Medizinische Klinik – Kardiologie / Elektrophysiologie, Telefon: 02871 20-2971
    • II. Medizinische Klinik – Gastroenterologie, Onkologie und Palliativmedizin, Telefon: 02871 20-2951
    • Klinik für Unfallchirurgie, Orthopädie und Wirbelsäulenchirurgie, Telefon: 02871 20-2921
    • Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe, Telefon: 02871 20-2961
    • Klinik für Urologie und Kinderurologie, Telefon: 02871 20-2931
    • Belegklinik für Hals-, Nasen- und Ohrenkrankheiten, Telefon: 02871 8239
    • Institut für Radiologische Diagnostik und Interventionelle Radiologie, Telefon: 02871 20-2157

    Wichtige Hinweise für Sie

    Hier finden Patienten Informationen zu den medizinischen und individuellen Voraussetzungen sowie Kontaktdaten zu den Kliniken, die ambulante Operationen / Untersuchungen anbieten und nützliche Tipps zur Vorbereitung.

    Bitte essen, trinken und rauchen Sie ab 24.00 Uhr am Vorabend der Operation / Untersuchung nicht mehr. Dieses gilt auch für Wasser, Süßigkeiten und Kaugummi. Sollten Sie nach 24.00 Uhr gegessen, getrunken oder geraucht haben, kann Ihre Operation / Untersuchung nicht zum vereinbarten Termin durchgeführt werden.

    Nehmen Sie oder Ihr Kind bitte nur in Absprache mit dem Narkosearzt Medikamente ein. Die Tabletteneinnahme kann mit einem Schluck Wasser erfolgen. Kleine Kinder können bis vier Stunden vor dem Eingriff ungesüßten Tee oder Wasser erhalten. Bitte baden oder duschen Sie morgens vor der Operation / Untersuchung.

    Bitte entfernen Sie Nagellack, Make-up, Piercing und anderen Körperschmuck.

    Melden Sie sich bitte zum angegebenen Termin in der Anmeldung der Ambulanten Station im 3. Obergeschoss vor der Station 12. Wir bemühen uns, Wartezeiten zu vermeiden. Sollte es doch einmal zu Verzögerungen kommen, bitten wir Sie um Verständnis. Sie werden möglichst zeitnah zur Operation / Untersuchung gebracht. Danach bleiben Sie noch einige Stunden auf der ambulanten Station. Sowohl der Operateur als auch der Narkosearzt werden sich vor Ihrer Entlassung von Ihrem Wohlbefinden überzeugen.

    Ein Entlassungsbrief mit Informationen über Ihre Operation / Untersuchung und die notwendigen Medikamente werden Ihnen mit nach Hause gegeben. Über die weitere Behandlung werden Sie informiert. Für die ersten drei Tage nach der Operation / Untersuchung werden Ihnen Schmerzmedikamente, Antikoagulantien (Fertigspritzen zur Thromboseprophylaxe) und Verbandsmaterialien, wenn notwendig, mitgegeben.

    Bitte sorgen Sie dafür, dass eine Begleitperson Sie von der Klinik abholt, nach Hause begleitet und mindestens über Nacht bei Ihnen bleibt. In den ersten 24 Stunden nach Ihrer Narkose muss ein Telefon in Ihrer Nähe sein. Abends meldet sich eine Mitarbeiterin telefonisch, um eventuelle Probleme zu klären. Sie dürfen 24 Stunden nach einer Narkose nicht am Straßenverkehr teilnehmen.

    Bei folgenden Symptomen müssen Sie sich sofort erneut bei uns im Krankenhaus vorstellen oder unverzüglich einen Arzt aufsuchen:

    • zunehmende oder neu auftretende Schmerzen
    • Druckstellen
    • Gefühlsstörungen oder Lähmungen
    • Kältegefühl oder Durchblutungsstörungen
    • Hitzegefühl im Operationsbereich
    • Fieber
    • Brustschmerzen und Atemnot
    • starke Nachblutungen
    • schwere Kopfschmerzen
    • Schwellungsgefühl oder Blaufärbung an den Extremitäten, die durch Hochlagerung nicht zurückgehen
    • Kreislaufbeschwerden
    • häufiges Erbrechen
    • starke Bauchschmerzen

    Nach jeder Operation / Untersuchung findet am Folgetag eine Kontrolluntersuchung statt. Bitte fragen Sie uns, ob diese im Krankenhaus oder bei einem niedergelassenen Arzt durchgeführt werden soll. Bei allen Eingriffen besteht das Risiko einer Thrombose (Verstopfung von Blutgefäßen durch Gerinsel). Wenden Sie zu Ihrem eigenen Schutz die verordneten Thrombosespritzen an.

    Bitte bringen Sie Folgendes mit:

    • Medikamente
    • Brille, keine Kontaklinsen
    • Hörgeräte
    • bequeme Hausschuhe
    • bequeme Kleidung
    • Waschutensilien
    • Unterarmgehstützen bei Operationen an den unteren Extremitäten
    • Spielsachen für Kinder

    Bitte lassen Sie zu Hause:

    • Wertgegenstände und Schmuck
    • Mobiltelefon