05.04.2024
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Kinderklinik zum sechsten Mal in Folge mit wichtigstem Gütesiegel ausgezeichnet

Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im St. Agnes-Hospital „Ausgezeichnet. FÜR KINDER 2024-2025“

Die Mindestanforderungen zum Erhalt des begehrten Gütesiegels umfassen insbesondere die auf Kinder und Jugendliche spezialisierte fachliche Qualifikation des ärztlichen und pflegerischen Personals, das Angebot einer psychosozialen Unterstützung der Familien und die Möglichkeit einer hochspezialisierten Versorgung besonderer Krankheitsbilder durch Experten vor Ort in einem regionalen Netzwerk.

Wenn ein Kind krank ist, braucht es die beste Versorgung - und zwar in einer Kinderklinik. Doch woran erkennen Eltern und ihre Kinder, ob eine Kinderklinik gut ist? Diese Frage überprüfen verschiedene Fachgesellschaften und Elternverbände in einem zweijährlichen Turnus und haben dazu eine gemeinsame Liste von Qualitätskriterien entwickelt, die gute Kinderkliniken erfüllen sollten. Die Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im St. Agnes-Hospital Bocholt hat in diesem Zusammenhang nun zum wiederholten Mal das begehrte Gütesiegel „Ausgezeichnet. FÜR KINDER 2024-2025“ verliehen bekommen.

„Es ist das wichtigste Qualitätssiegel, das es für Kinder- und Jugendkliniken in Deutschland gibt. Wir freuen uns sehr über die erneute Auszeichnung.“

Dr. Eva Hahn, Chefärztin der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin im St. Agnes-Hospital Bocholt

„Ausgezeichnet werden diejenigen Kliniken für Kinder- und Jugendmedizin und Kinderchirurgie, die sich der Überprüfung ihrer Strukturqualität freiwillig unterzogen haben und die hohen Anforderungen erfüllen“, erklärt die Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e.V. in einer Mitteilung. Eltern und Angehörigen, aber auch medizinischem Fachpersonal biete die Überprüfung der Qualitätsstandards wichtige Transparenz. Übergeordnetes Ziel des Gütesiegels „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“ sei es, Kinder auch als Kinder wahrzunehmen und dementsprechend zu versorgen. „Kinder sind keine kleinen Erwachsenen! Sie gehören in Kinderkliniken bzw. Abteilungen für Kinder- und Jugendmedizin / Kinderchirurgie. Nur dort können sie altersgerecht und mit Einbindung der Familie medizinisch kompetent versorgt werden - nach Möglichkeit in einer angemessenen Entfernung zum Wohnort“, heißt es in der Meldung weiter.

„Kranke  Kinder und Jugendliche benötigen die bestmögliche medizinische Versorgung. Es ist unser Anliegen, die Qualität der stationären Behandlung auf höchstem Niveau zu halten und stetig zu verbessern“, sagt Chefärztin Dr. Eva Hahn. Aus diesem Grund stelle sich das Team gerne der externen Überprüfung, auch wenn diese einen Mehraufwand mit sich bringt. „Wir wissen, dass wir gute Arbeit leisten, schätzen aber durchaus auch Impulse von außen“, so Dr. Hahn.