Die erste Anlaufstelle - ZAD
- Bitte melden Sie sich in jedem Fall zuerst an der Rezeption der ZAD an. Sie ist zentraler Anlaufpunkt, unabhängig davon, ob Sie mit einer stationären Einweisung, als Notfallpatient oder als ambulanter Patient in das Krankenhaus kommen. Dort wird um Ihre persönlichen Daten sowie eine erste Schilderung Ihres Beschwerdebildes gebeten.
- Anschließend wird durch ein fachübergreifendes Team die weitere Betreuung und medizinische Behandlung organisiert und sichergestellt. Untersuchungen, wie z.B. EKG, Ultraschall etc. werden direkt vor Ort durchgeführt. Ihr Gepäck können Sie zwischenzeitlich an der Rezeption deponieren.
- Nach erfolgter Diagnostik wird gemeinsam mit Ihnen festgelegt, welche Therapie für Sie geeignet ist und ob Sie anschließend eine ambulante oder stationäre Behandlung benötigen.
- Ist eine stationäre Behandlung erforderlich, begeben Sie sich auf die Station, die Ihnen in der ZAD genannt wird und melden Sie sich dort im Stationszimmer. Sie werden auf Ihr Zimmer begleitet, damit Sie sich erst einmal zurecht finden können.
Hinweis: Als Patient der Geriatrischen Tagesklinik müssen Sie sich nicht zuerst in der ZAD anmelden. Bitte kommen Sie direkt in die Tagesklinik!
- Wichtige Unterlagen für Ihren Krankenhausaufenthalt
- Versichertenkarte
- Roter Einweisungsschein „Verordnung von Krankenhausbehandlung“
- Personalausweis
- Aktuelle Medikamentenliste vom Hausarzt bzw. aktuell einzunehmende Medikamente (ggf. einen Vorrat für 1-2 Tage mit Packung oder Beipackzettel)
- Zusätzliche nützliche Utensilien
- Hygieneartikel – Zahnbürste, Zahnpasta, Seife, Shampoo, Rasierzeug, Handtücher, Waschlappen
- Wäsche – Nachthemd oder Schlafanzug, Bademantel, evtl. Badesachen, großes Handtuch, Badeschlappen, Umhängetasche, festes Schuhwerk
- Freizeit – Bücher, Zeitschriften
Der Untersuchungsablauf in der ZAD erfordert ein gewisses Zeitkontingent. Die gründliche Vorbereitung dient Ihrer Sicherheit, denn in der ZAD besteht die Möglichkeit, unverzüglich weitere Untersuchungen, wie z.B. EKG, Ultraschall, Röntgen, zu organisieren oder auch zusätzliche Fachärzte mit hinzuzuziehen. Falls im Rahmen der durchgeführten Untersuchung eine Ihnen noch nicht bekannte Erkrankung (z.B. hoher Blutdruck, Herzrhythmusstörungen o.ä.) festgestellt wird, die zunächst durch den Hausarzt weiter behandelt werden sollte, erfahren Sie dies frühzeitig und nicht erst, nachdem Sie Ihr Zimmer bezogen haben.
Nützliche Hinweise
Transport
Sie finden an der Pforte und in der ZAD Rollstühle für Patienten, die Ihnen den Weg zu Ihrem Zimmer erleichtern.
Begleitperson
Grundsätzlich ist die Aufnahme einer Begleitperson im St. Marien-Hospital möglich. Bitte wenden Sie sich bezüglich der Details direkt an die Mitarbeiter der ZAD.
Bescheinigungen
Die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung erhalten Sie von Ihrem Hausarzt. Die Bescheinigung über den stationären Aufenthalt erhalten Sie im Stationsdienstzimmer oder im Sekretariat der jeweiligen Fachrichtung. Die Bescheinigung für das Krankenhaustagegeld beantragen Sie bei Bedarf bitte einen Tag vor der Entlassung im Sekretariat der jeweiligen Fachabteilung.
Wertsachen
Damit Sie keine unschönen Erfahrungen aufgrund von Diebstählen machen müssen, werden Sie gebeten, Wertsachen, die für Ihren Aufenthalt nicht zwingend notwendig sind, möglichst zu Hause zu lassen. Auf keinen Fall sollten Sie diese in Ihrem Zimmer deponieren! Nutzen Sie die Möglichkeit, die Wertsachen oder auch größere Geldbeträge in einem Safe an der Informationszentrale gegen Quittung zur Aufbewahrung abzugeben. Für den Verlust von Wertsachen kann keine Haftung übernommen werden.
Patientenarmband
Sie erhalten bei Aufnahme ein persönliches Patientenidentifikationsarmband, auf dem Ihr Name und Vorname, Geburtsdatum und Patientennummer vermerkt sind. Diese Kerndaten machen Sie als Patient während Ihres Aufenthaltes unverwechselbar und sind Basis der Identifizierung vor jeder therapeutischen, pflegerischen oder operativen Maßnahme. Dabei ersetzt ein Armband nicht das Gespräch, allerdings schafft es zusätzliche Sicherheit für Sie und für alle, die an Ihrer Behandlung beteiligt sind. Die Erstellung des Patientenidentifikationsarmbandes erfordert eine schriftliche Einwilligung, die bei Ihrer Aufnahme erfragt wird.
Service
In den Räumen der ZAD bieten wir Ihnen kostenlos Kaffee, Tee und Wasser an und in der Caféteria stehen für Sie belegte Brötchen und kleine Snacks zum Kauf bereit. Um die Wartezeit zu verkürzen, sind in den Wartezonen Flachbildschirem installiert.
Dolmetscherdienste
Dolmetscherdienste werden überwiegend von Mitarbeitern aus dem Haus angeboten. Der Information / Pforte liegt eine entsprechende Liste vor. Falls externe Dolmetscher benötigt werden, so werden diese ebenfalls über die Information / Pforte organisiert.
Patientenfragebogen
Ihre Meinung ist wichtig! Sie sollen sich im St. Marien-Hospital wohl fühlen. Ihre Eindrücke helfen, Prozesse zu stärken oder zu optimieren. Ihr Feedback können Sie im Patientenfragebogen vermerken und diesen in die dafür vorgesehenen Briefkästen – entweder im Eingangsbereich des Hauses oder in der Wartezone B der ZAD – einwerfen.

Ärztliche Leitung ZAD
Dr. Johannes Günther
Facharzt für Neurologie

Pflegerische Leitung ZAD
Birgit Guddorf

Oberarzt ZAD
Sven Ould Yahoui
Facharzt für Viszeralchirurgie

Oberarzt ZAD
Markus Grieger
Facharzt für Innere Medizin
- Öffnungszeiten ZAD
täglich, 24 Stunden
- Schweigepflicht
Das St. Marien-Hospital achtet den Datenschutz und ist verpflichtet, über Ihre persönlichen Daten und Ihre Erkrankung zu schweigen. Daher haben Sie bitte Verständnis dafür, dass Ihr behandelnder Arzt Ihre Angehörigen, Freunde und Bekannten nur dann informieren kann, wenn Sie ihn zuvor von seiner Schweigepflicht entbunden haben. Aus diesem Grund können auch keine telefonischen Auskünfte erteilt werden.
- Datenschutz
Im Rahmen des von Ihnen bzw. zu Ihren Gunsten mit dem Krankenhaus abgeschlossenen Vertrages werden Daten gespeichert, geändert, verarbeitet und übermittelt. Die Verarbeitung der Daten, einschließlich ihrer Weitergabe, erfolgt unter Beachtung der aktuell gültigen gesetzlichen Regelungen, insbesondere der Bestimmungen über den Datenschutz, der ärztlichen Schweigepflicht und des Sozialgeheimnisses.