Die Geschichte des St. Vinzenz-Hospitals

  • 1850 Gründung der Institution des St. Vincentius-Hauses. Ernennung des Pfarrers Bernhard Heynck zum Direktor des zu errichtenden Hauses. Kauf des Flurstücks “Kuhm” durch den Vorstand des St. Vincentius-Hauses. Bestätigung der Statuten des St. Vincentius-Hauses zu Rhede durch den Bischof von Münster.
  • 1851 – 1853 Errichtung des St. Vincentius-Hauses
  • 1853 Verleihung der Korporationsrechte durch den Landesherrn Friedrich Wilhelm IV, König von Preußen Damit erhielt das Haus Öffentlichkeitsrecht und war in seinem Bestand gesichert. Einführung der Münsterschen Barmherzigen Schwestern (Clemensschwestern) Veronica und Aloysia
  • 1855 Verabschiedung der Statuten des Vinzenz-Vereines zu Rhede
  • 1878 Errichtung des ersten Erweiterungsbaues
  • 1930 Einweihung des zweiten Erweiterungsbaues. Erste Einrichtungen für spezielle medizinische Therapien und das erste Röntgengerät wurde in Betrieb genommen.
  • 1941 Das Hospital wird Reservelazarett
  • 1945 Das Hospital wird Frontlazarett. Bombardierung des Krankenhauses und fast vollständige Zerstörung. Es gab ca. 165 Tote zu beklagen, darunter neun Clemensschwestern.
  • Mai 1945 Beginn der ersten Wiederaufbauarbeiten
  • 1953 Beendigung des Wiederaufbaues mit Errichtung der Kapelle Errichtung folgender Abteilungen: Allgemeine Medizin, Geburtshilfe / Gynäkologie, Pädiatrie, Dermatologie und HNO.
  • 1961 Einweihung des Schwesternwohnheimes
  • 1963 Errichtung eines Waschhauses mit Werkstatt
  • 1971 Errichtung einer Fachabteilung für Innere Medizin Die übrigen Abteilungen wurden in den folgenden Jahren abgebaut.
  • 1973 Einweihung und Eröffnung des dritten Erweiterungsbaues
  • 1981 – 1982 Ausbau und Erweiterung des Neubautraktes von 1973
  • 1982 Eröffnung der psychiatrischen Abteilung mit 34 Betten
  • 1983 Erweiterung der psychiatrischen Abteilung auf 80 Betten sowie Eröffnung der Tagesklinik und Einführung der Ergotherapie. Schließung der geburtshilflich-gynäkologischen Abteilung.
  • 1987 Auslagerung der psychiatrischen Tagesklinik in das Haus Münsterstraße. Die Clemensschwestern verlassen nach über 133-jähriger Tätigkeit das Rheder Krankenhaus.
  • 1991 – 1993 Errichtung eines Alten- und Pflegeheimes
  • 1990 – 1992 Umbau des Altbaudachraumes und Erweiterung des Neubautraktes
  • 1994 Einweihung des Alten- und Pflegeheimes Haus St. Hildegard in unmittelbarer Nähe des Krankenhauses
  • 1996 Das St.-Agnes-Hospital Bocholt übernimmt die Leitung der Inneren Abteilung
  • 1998 Unterzeichnung des Gesellschaftsvertrages zwischen dem Bocholter St.-Agnes-Hospital und dem St.-Vinzenz-Hospital zur Gründung der St.-Agnes Hospital Bocholt gGmbH
  • 1999 Aufstellung des erhalten gebliebenen Dachreiters des Urbaus vor der Front des Hospitals
  • 2001 Die St.-Agnes-Hospital Bocholt gGmbH und die St.-Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden GmbH bilden den Klinikverbund Westmünsterland gGmbH
  • 2003 Festveranstaltung zum 150-jährigen Bestehen der Stiftung St.-Vinzenz-Hospital
  • 2004 Schließung der Inneren Abteilung. Eröffnung der Station für Suchtmedizinische Qualifizierte Entzugsbehandlung
  • 2007 Zertifizierung nach KTQ Feier zum 25 jährigen Bestehen des Zentrums für Seelische Gesundheit im St.-Vinzenz-Hospital Rhede
  • 2009 Eröffnung der neuen Tagesklinik
  • 2010 Verabschiedung von Gründungschefarzt Dr. Thomas Plenge in den Ruhestand, Begrüßung des neuen Chefarztes Dr. Kai Schmidt
  • 2011 Eröffnung der neuen Ergotherapie im Park des St. Vinzenz-Hospitals
  • 2012 Spatenstich für die Erweiterungs- und Modernisierungsarbeiten, 30 Jahre Psychiatrie am Standort Rhede
  • 2015 Fusion der drei Krankenhaus-Trägergesellschaften (St. Agnes-Hospital Bocholt-Rhede GmbH, St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden GmbH und St. Marien-Hospital-Borken GmbH) zu einer einheitlichen neuen Krankenhaus-Trägergesellschaft: Klinikum Westmünsterland GmbH.
    Abschluss des umfangreichen Modernisierungs- und Erweiterungskonzeptes. Einweihung des Ergänzungsneubaus und Fertigstellung der Kernsanierung des Gebäudeteils II.
  • 2016 Am 27. Mai wird das Klinikum Westmünsterland zum ersten Mal mit seinen Krankenhausstandorten in Ahaus, Bocholt, Borken, Rhede und Vreden gemeinsam zertifiziert (KTQ Verbundzertifizierung).