Prostatazentrum

Spezialisten für Erkrankungen der Prostata

Das Prostatazentrum Bocholt steht für die kompetente und verantwortungsvolle Betreuung von gut und bösartigen Prostataerkrankungen beim Mann Männern in ihrem individuellen Umfeld und ihrer ganz persönlichen Gesundheitssituation. Im Prostatazentrum am St. Agnes-Hospital Bocholt kümmert sich ein qualifiziertes Team aus Ärzten, Pflegefachkräften, Sozialarbeitern und Psychoonkologen mit langjähriger Erfahrung in Diagnostik und Therapie in enger Absprache mit weiterbetreuenden Ärzten um die Patienten. Unser Ziel: Die bestmögliche Behandlung im Hinblick auf Langzeitergebnis und Lebensqualität. Hierzu werden alle modernen und international anerkannten Diagnose- und Behandlungsverfahren angeboten. In enger, interdisziplinärer Absprache aller an der Behandlung Beteiligten wird unter Berücksichtigung von Vorbefunden, Krankheitsgeschichte, Lebensalter, sozialer Situation und persönlichen Wünschen ein für den Patienten maßgeschneidertes Therapiekonzept erstellt.

    Ihr Kontakt zum Prostatazentrum

    Unser Sekretariat der Klinik für Urologie und Kinderurologie ist gerne für Sie da. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns oder holen Sie Informationen zu Ihrer Behandlung und medizinischen Abläufen ein! 

    Prostatazentrum Bocholt

    Klinik für Urologie und Kinderurologie
    Chefarzt PD Dr. Frank Oberpenning

    Sekretariat: Jacqueline de Kok
    Tel:: 02871 20-2931
    E-Mail

    Wir sind zertifiziertes Prostatatzentrum nach der Deutschen Krebsgesellschaft (DKG). 
    Gültigkeit: Das Zertifikat ist gültig bis zum 21.12.2026
    Zertifikatnummer: FAP-Z027

    • moderne Therapiemöglichkeiten
    • Robotisch-assistierte Operationen (DaVinci) 
    • Spezialisten für Tumorchirurgie 
    • fachübergreifende Zusammenarbeit

    „Wir sind immer für Sie da. Besonders dann, wenn Sie uns am meisten brauchen. Für Ihre Gesundheit.“

    Unsere Leistungen für unsere Patienten

    Das Prostatazentrum Bocholt bietet umfassende Kompetenz für die Diagnostik und Therapie von Prostataerkrankungen. Prostatakrebs und auch die gutartige Prostatavergrößerung gehören mittlerweile zu den häufigsten urologischen Erkrankungen unserer männlichen Patienten. In den vergangenen Jahren sind zugleich durch die rasche Entwicklung der modernen Technik und neuer Operationsverfahren zunehmend Möglichkeiten effektiver, schonender und kurativer Therapien eröffnet worden. Für das Prostatakarzinom wurden sonografische Biopsietechniken, eine standardisierte histopathologische Aufarbeitung der Gewebeproben sowie eine exakte Lokalisations- und Stadiendiagnostik entwickelt. Spezialisten mehrerer Fachrichtungen erarbeiten in der wöchentlich stattfindenden Konferenz eine fachübergreifende Therapieplanung. Zur Therapie stehen neben der radikalen (erektionsnerverhaltenden) Prostatektomie moderne strahlentherapeutische Behandlungsverfahren und medikamentöse Therapieansätze zur Verfügung. Die Behandlung der gutartigen Prostatavergrößerung beinhaltet neben konventionellen minimalinvasiven Operationsmethoden mittlerweile verschiedene schonende und effektive Therapiealternativen.

        • Persönliche Beratung zu Vorsorge und Diagnostik
        • Einbindung von Sozialdienst, Psychoonkologie und Selbsthilfegruppen
        • Laborchemische Tests
        • Leitliniengerechte Probenentnahme aus der Prostata mit pathologischer Aufarbeitung
        • Stadiengerechte bildgebende Diagnostik (Vermeidung überflüssiger Untersuchungen)
        • Ausführliche Besprechung der diagnostischen Befunde
        • Umfassende Beratung zu Therapieoptionen
        • Interdisziplinäre Tumorkonferenzen

        • Interdisziplinäre Prostatakarzinom-Konferenz zur Therapieplanung
        • Labordiagnostik
        • Transrektaler Ultraschall (simultan in zwei Ebenen inkl. Dopplereinheit)
        • Ultraschall-gesteuerte Prostatabiopsie in örtlicher Betäubung
        • Pathologie/Histologie inkl. Immunhistochemie
        • Konventionelle Röntgendiagnostik
        • Knochenszintigraphie
        • Hochauflösende Computertomographie (CT)
        • Leistungsstarke Magnetresonanztomographie (MRT)
        • Operative Prostataentfernung (mit Nerverhaltung)
        • Lymphknotenuntersuchung
        • Schmerztherapie
        • Äußere Bestrahlung (externe Bestrahlung) am Linearbeschleuniger (3-dimensional konformale oder Intensitäts-modulierte Bestrahlung, IMRT)
        • Androgenentzugsbehandlung (Zusatzbezeichnung medikamentöse Tumortherapie)
        • Chemotherapie (Zusatzbezeichnung medikamentöse Tumortherapie)
        • Psychoonkologische Betreuung und Beratung
        • Rehabilitation und Anschlussheilbehandlung
        • Kontakt mit Selbsthilfegruppen
        • Teilnahme an Studien
        • Tumorbasisdokumentation nach anerkannten Standards mit ONDIS
        • Regelmäßige Fortbildung und Qualitätszirkel

        • Uroflowmetrie, urodynamischer Messplatz, digitales Anlagensystem für die urologische Röntgendiagnostik Uroskop Access (netzwerkfähiges RIS PACS)
        • Konventionelle transurethrale Resektion (TUR, Verkleinerung durch Aushobeln) mit neuestem Instrumentarium und digitaler Videokette
        • TURiS (Transurethrale Resektion in Kochsalzlösung)
        • Offene Operation bei sehr großen Prostaten
        • Revolix-Laser Vaporesektion mit hochmodernem Laser (blutungsarme und schonende Laseroperation, die auch eine Histologiegewinnung ermöglicht)

        Die Ärzte und Mitarbeiter des Prostatazentrums Bocholt erarbeiten im engen Austausch zwischen Patienten, Urologen, Hausarzt und Klinikmitarbeitern eine persönliche, fachübergreifende, individuelle Behandlung unter Berücksichtigung moderner Therapietechniken – damit die Patienten die besten Chancen im Hinblick auf Behandlungsergebnis und Lebensqualität erhalten.

        Im St. Agnes-Hospital und Klinikum Westmünsterland

        Niedergelassene Fachärzte

        • MVZ für Innere Medizin Bocholt, Dr. Karsten Loley (Gastroenterologie), Barloer Weg 127a, 46397 Bocholt, Tel.: 02871 4726
        • Belegklinik für Strahlentherapie, Dr. Michael Glag, Dr. Eckehard Horst, Barloer Weg 125, 46397 Bocholt, Tel.: 02871 246540
        • Nuklearmedizin Dr. Krüger, Dr. Fischbach (Dr. Krüger MVZ GmbH), Barloer Weg 125, 46397 Bocholt, Tel.: 02871 2904300) 
        • MVZ für Innere Medizin Bocholt, Dr. Benedikt Matenaer (Palliativ- und Schmerztherapie), Barloer Weg 127a, 46397 Bocholt, Tel.: 02871 1872700

        Selbsthilfegruppen und Verbände

        Niedergelassene Urologen

        • Dr. D. Dahms, Barloer Weg 127 C, 46397 Bocholt, Tel.: 02871 - 99 10 77 0
        • Dr. Robin Epplen, Dr. V. Pithan, Barloer Weg 127b, 46397 Bocholt, Tel.: 02871 2180700
        • Andreas Schwarte, Dr. Arman Amiri-Sani, Neutor 28-34, 46325 Borken, Tel.: 02861 5862
        • Dr. A. Yirga, Rathausstraße 23, 46499 Hamminkeln, Tel.: 02852 5567
        • I. Alsomiri, Dufkampstraße 1, 48703 Stadtlohn, Tel.: 02563 6966

        Prostatakrebs Vorsorge

        Durch eine gesunde Lebensweise können Männer aktiv einer Krebserkrankungen vorbeugen. Jedoch gibt es Situationen, in denen Menschen, obwohl sie nicht rauchen, sich regelmäßig bewegen und sich gesund ernähren, an Krebs erkranken. Ziel einer Früherkennung im Rahmen der regelmäßigen Vorsorgeuntersuchung ist es daher, Tumore möglichst im Anfangsstadium zu entdecken, heilend (kurativ) zu behandeln und die Folgen der Therapie so gering wie möglich zu halten. Denn als Faustregel gilt: Je kleiner der Tumor, um so schonender und erfolgreicher ist die Therapie. Die gesetzlichen Krankenkassen bieten Männern ab 45 Jahren einmal jährlich eine Vorsorgeuntersuchung an. 

        Leiter Prostatazentrum

        Ihr Ansprechpartner

        Priv.-Doz. Dr. Frank Oberpenning
        Chefarzt der Klinik für Urologie und Kinderurologie
        02871 20-2931E-Mail

        Netzkoordinator

        Ihr Ansprechpartner

        Said Shakkour
        Oberarzt
        Klinik für Urologie und Kinderurologie
        02871 20-2931
        E-Mail