Gefäßzentrum Westmünsterland

Spezialisten für die Behandlung von Gefäßerkrankungen

Unser Gefäßzentrum Westmünsterland versteht es als seine Aufgabe, jeden Patienten als Menschen wahrzunehmen und ihm eine bestmögliche, individuelle Therapie zu ermöglichen. Wir bieten mehr als nur eine Behandlung von Symptomen, sondern legen auch Wert darauf, individuelle Risikofaktoren zu erkennen und mögliche Gefäßerkrankungen vorzubeugen. Alle Erkrankungen des Gefäßsystems, wie z.B. Krampfadern, Thrombosen, diabetischer Fuß und viele weitere werden von uns umfassend therapiert. Dafür arbeiten wir interdisziplinär und vielen weiteren Experten im Klinikum Westmünsterland eng zusammen, um kurze Wege in Diagnostik und Therapie zu ermöglichen und eine optimale Betreuung unserer Patienten zu bieten.

    Ihr Kontakt zum Gefäßzentrum

    Unser Sekretariat des Gefäßzentrums ist gerne für Sie da. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns oder holen Sie Informationen zu Ihrer Behandlung und medizinischen Abläufen ein! 

    Gefäßzentrum Westmünsterland

    Gefäßzentrum Westmünsterland
    Chefarzt Dr. Hinrich Tycho Brunn, Zentrumsleiter

    Sekretariat: Helena Haltermann
    Tel: 02871 20-2943
    E-Mail
     

    Zertifizierte Qualität

    Das Gefäßzentrum Westmünsterland ist entstanden aus dem Bestreben, die fachübergreifende Zusammenarbeit in der Abklärung und Behandlung von Gefäßerkrankungen zum Wohle des Patienten zu optimieren.

    Das Gefäßzentrum Westmünsterland ist durch die Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie zertifiziert. Sie bescheinigt dem Zentrum eine hervorragende Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Fachdisziplinen.

    Die Gefäßerkrankungen bieten ein breites Bild an Erscheinungsformen, einerseits in Abhängigkeit von dem betroffenen Gefäßsystem  (Arterien, Venen, Lymphgefäße) und andererseits von dem Organ, welches einer Mangeldurchblutung unterliegt: Sei es zum Beispiel das Gehirn, das Herz, die Nieren, der Darm oder die Muskulatur der Beine. Für jedes dieser Organe gibt es wiederum spezielle Fachrichtungen, die sich mit den Auswirkungen einer organbezogenen Mangeldurchblutung befassen.

    Da mit der Abklärung und Therapie von Gefäßerkrankungen verschiedene Fachrichtungen betraut sind, eröffnet sich für den betroffenen Patienten häufig ein Labyrinth unklarer Wege mit fraglichem Ausgang. Durch klare Strukturen und  fachübergreifende Zusammenarbeit im Gefäßzentrum wird das beste Therapieergebnis für den Patienten erreicht.

    Diagnostik auf höchstem Niveau

    Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche Gefäßchirurgie ist eine absolut zuverlässige klinische und apparative Diagnostik zur Erkennung und Bewertung von Durchblutungsstörungen. Basis der apparativen Diagnostik sind die farbkodierte Duplexsonographie, Ultraschalldoppleruntersuchung, Laufbandergometrie und Lichtreflexrheographie. Unterstützt werden wir durch die Radiologie mit Digitaler Subtraktionsangiographie (DSA), Computertomographie (CT), Magnetresonanzangiographie und viele mehr.

    Hybrid-Operationssaal

    Ein Hybrid-OP ermöglicht die Kombination konventioneller operativer Revaskularisationsverfahren mit endovaskulären Therapietechniken. Das bedeutet: eine herkömmliche Operation zur Wiederherstellung des erkrankten Gefäßes kann mit Behandlungen, die in Kathetertechnik durch die Gefäße erfolgen, kombiniert werden – zum Wohle des Patienten.

    In dem modernen Hybrid-Operationssaal im St. Agnes-Hospital können modernste bildgebende Verfahren, beispielsweise dreidimensionale Gefäßdarstellungen, mit der Operation kombiniert werden. Das führt zum Beispiel dazu, dass in achtzig Prozent der Fälle bei der Behandlung von Bauchschlagadererweiterungen, sogenannten Aneurysmen, der Bauch nicht mehr geöffnet werden muss. Die Behandlung erfolgt in der Regel durch die Arterien direkt mit Zugängen über die Leisten.

    Auch bei der Behebung von Arterieneinengungen oder -verschlüssen bietet der Hybrid-OP viele Vorteile. So können im Hybrid-OP nicht nur komplexere Operationen durchgeführt werden, sondern auch die  Qualität der Eingriffe steigt.  Zum einen besteht die Möglichkeit, während einer Operation auf alle medizinischen Bilder und Patientendaten zuzugreifen, vom CT über MRT bis zum Ultraschall. Zum anderen hat der Operateur während der Operation die Möglichkeit, durch Bildgebung in 3D seinen Eingriff präzise zu überwachen und gegebenenfalls zu justieren.  Vor der Etablierung des Hybrid-OPs waren dafür mehrere den Patienten betreffende Vorgänge nötig.  Dementsprechend bieten sich durch den neuen Hybrid-OP auch für den Patienten Vorteile. Die Operationszeit verkürzt sich, die Strahlenbelastung wird reduziert und der Eingriff kann noch präziser durchgeführt werden.

    Sie haben Fragen? Melden Sie sich gern.

    Ihr Ansprechpartner

    Dr. Hinrich Tycho Brunn
    Leiter des Gefäßzentrums Westmünsterland
    Chefarzt der Klinik für Gefäßchirurgie
    02871 20-2943