Mobil und Fit im Krankenhaus
Behandelt werden hier Patienten mit Erkrankungen aus dem internistischen, traumatologischen, pädiatrischen, gynäkologischen, onkologischen und urologischen Bereich. Die besonders hohe Kompetenz der Mitarbeiter und die moderne Ausstattung des Gesundheitszentrums (eine moderne medizinische Trainingsfläche, große und helle Therapieräume, ein Bewegungsbad) ermöglichen es dem erfahrenen Team das gesamte Spektrum der Physiotherapie und Rehabilitation sowohl stationär als auch ambulant anzubieten.
Patienten, die ein neues Knie, eine neue Hüfte oder ein neues Schultergelenk erhalten, haben die Möglichkeit, sich optimal auf den Eingriff vorzubereiten.
Interessierte Patienten können zweimal in der Woche, für jeweils eine Stunde, unter Anleitung trainieren. So haben sie die Möglichkeit, die Muskulatur bis zur Operation zu stärken, die Koordination zu steigern und Fragen zu stellen, um eine schnellstmögliche Rehabilitation zu erreichen. Das Angebot ist kostenlos und findet Montag bis Donnerstag von 11:00 Uhr bis 12:00 Uhr statt.
Leistungsangebot:
Ambulante Rehabilitation
Seit einiger Zeit bietet das Gesundheitszentrum ein Vorsorgeprogramm an, bei dem sich Patienten, die sich für eine Operation im St. Agnes-Hospital Bocholt entschieden haben, zweimal die Woche für eine Stunde zum Muskelaufbautraining kommen können.
Die Physiotherapie bietet vormittags, in der Zeit zwischen 8.30 Uhr und 12.00 Uhr, eine ambulante Rehabilitation an, speziell für chirurgische und orthopädische Krankheitsbilder. Diese Rehabilitation läuft über die Krankenkassen oder über niedergelassene Ärzte die z.B. eine sogenannte D1-Komplex-Therapie verordnen können.
- Leistungsspektrum der ambulanten Rehabilitation
- Krankengymnastik
- Gerätetraining / Medizinische Trainingstherapie
- Bewegungsbad (Gruppen)
- Fango
- Manuelle Lymphdrainage / KPE
- Motorschiene (Knie/Schulter/Ellenbogen)
- Massage
- Therapiegarten
- Ablauf der ambulanten Rehabilitation
- Sozialdienst nimmt Kontakt auf mit den Patienten
- nach Schreiben des Berichtes durch den behandelnden Arzt wird der Bericht durch das unfallchirurgische Sekretariat an die entsprechende Krankenkasse gefaxt
- Patient wird durch die Physiotherapie zur Reha eingeplant
- Patient bekommt durch den Therapeuten seinen Termin mitgeteilt sowie ein Info-Blatt über die amb. Reha
Betriebliche Gesundheitsförderung
Eine wichtige Aufgabe der Physiotherapie ist die Prävention. Immer wieder auftretende “Wehwehchen” können zu bleibenden Beschwerden führen, geht man ihnen nicht frühzeitig auf den Grund und behebt die Ursache. Eine Veränderung des Bewegungsverhaltens schafft hier deutliche Verbesserungen. Das kann in Zusammenarbeit mit dem Therapeuten erlernt werden.
Das Angebot umfasst:
- computergestütztes Rückentraining, isoliertes, gezieltes Muskeltraining
- gesundheitsgesteuertes KG-Geräte Training, anhand von Trainingsplänen (Analyse und Dokumentation mit Chipkarten)
- Galileo-Vibrationstraining
- Rückenschulkurse
- Fitnesstest (Diagnostik)
Therapieangebote für Erwachsene
- Krankengymnastik
- nach Bobath
- Beckenbodengymnastik
- Sportphysiotherapie
- nach Brügger
- Schlingentisch
- PNF
- KG-Geräte
- MTT (Medizinische Trainings-Therapie)
- Kinesiotaping
- Craniosacrale Therapie
- Manuelle Therapie
- nach Cyriax
- nach Kalterborn
- Osteophatie
- Massage
- Klassische Massage
- Bindegewebsmassage
- Manuelle Lymphdrainage / KPE
- Fußreflexzonenmassage
- Thermotherapie
- Fango
- Kryotherapie
- Elektrotherapie
- TENS
- Ultraschall
- Iontophorese
- Kindertherapie
- nach Bobath
- nach Vojta
- Klangschalentherapie
- Entspannungstherapie
Therapieangebote für Kinder
- Behandlung nach Vojta und Bobath
- Allgemeine Physiotherapie / Krankengymnastik
- Atemtherapie
- Cranio-sacrale Therapie / manuelle Therapie / Osteopathie
- Physiotherapie bei kindlicher Inkonstinenz (“Bettnässen”)
- Galileotraining
- 3-dimensionale Fußtherapie nach Zukunft-Huber
- Behandlung nach Brügger / Kinderrückenschule
- Testdiagnostik / Screeningverfahren
- Psychomotorik
Physiotherapie macht Sinn bei oder nach:
- Frühgeburt
- Entwicklungsverzögerung
- Zentraler Koordinationsstörung
- Funktionseinschränkung an der Wirbelsäule (Asymmetrie, Skoliose, KISS-Syndrom), Haltungsschwäche
- Probleme bei Atem-, Schluck- und Kaubewegungen
- Hypo- / Hypertonus, d.h zu viel oder zu wenig Spannung der Muskulatur
- Funktionsstörungen von Darm oder Harnblase
- Kindern mit Syndromen
- Peripherer Lähnung der Arme und/oder der Beine
- Asthma
- allen Formen von Fehlbildungen (Klumpfuß, Hüftdysplasie, Arthogryposis)
- Muskelerkrankungen
- Senso- und psychomotorische Auffälligkeiten

Michael Stanislowski
Standortleiter Bocholt
Barloer Weg 123b
46397 Bocholt
Tel.: 02871 / 23459-15
Fax: 02871 / 23459-29
Öffnungszeiten:
montags bis freitags von 08.00 bis 16.15 Uhr