1844
Feierliche Einführung von 2 Ordensschwestern zur Pflege von Kranken in der “Barmherzigen Anstalt”. Insgesamt wurden im gleichen Jahr 39 Kranke gepflegt.
1847
Erste Statuten und Namensänderung in “Hospital der hl. Agnes”.
1852
Schenkung des Diepenbrockschen Hauses an der Osterstraße durch Fürst Bischof Kardinal Melchior von Diepenbrock als unveräußerliches Eigentum.
1875
Neubau am Schonenberg für die Aufnahme von 50 Kranken.
1896
Fertigstellung eines Erweiterungsbaus. Insgesamt konnten 200 Patienten Aufnahme finden.
1926
Nach weiteren Erweiterungsbauten zählte das Haus 350 Betten.
1930
In diesem Jahr wurden 4.089 Patienten von 49 Ordensschwestern, einer weltlichen Schwester und zwei “Krankenwärtern” gepflegt.
1937
Einstellung der ersten Chefärzte.
1945
Völlige Zerstörung am 22. März durch einen Luftangriff.
1952
Beendigung des Wiederaufbaus. 1963 Entscheidung des Vorstandes für einen Neubau.
1979
Bewilligungsbescheid der Landesregierung für den Neubau.
1985
Fertigstellung des Neubaus am Barloer Weg.
1989
Fertigstellung der Krankenpflegeschule.
1994
150-jähriges Bestehen des St.-Agnes-Hospitals.
1997
In diesem Jahr wurden 17.400 Patienten von 627 Mitarbeitern versorgt.
1999
Zusammenschluss mit dem St.-Vinzenz-Hospital Rhede. Der heutige Rechtsträger die St.-Agnes-Hospital gGmbH entsteht.
2001
Einweihung des Ärztehauses.
2002
Zusammenschluss der St.-Agnes-Hospital gGmbH Bocholt mit der St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden GmbH zum Klinikverbund-Westmünsterland.
2005
Zertifizierung nach KTQ und proCum Cert.
2006
Fertigstellung des Erweiterungsbaus der Zentralschule für Gesundheitsberufe im Kreis Borken am St.-Agnes-Hospital. Die Schule wird gemeinsam mit dem St. Marien-Hospital in Borken betrieben.
2007
Erweiterung des Klinikverbundes Westmünsterland um das St. Marien-Hospital in Borken.
2009
Rezertifizierung nach KTQ. Erweiterung der Pathologie und Neubau der gastroenterologischen Endoskopie. Inbetriebnahme neuer Linksherzkatheter-Meßplatz.
2010
Erweiterung und Umbau der gastroenterologischen Endoskopie, des Labors und der Pathologie. Umbau der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. Sommerfest “25 Jahre St. Agnes-Hospital in Bocholt-Stenern”
2011
Eröffnung der III. Medizinischen Klinik – Elektrophysiologie / Rhythmologie und Fusion der beiden Plankrankenhäuser St. Agnes-Hospital Bocholt und St. Vinzenz-Hospital Rhede zum St. Agnes-Hospital Bocholt-Rhede
2012
Eröffnung des Ärztehauses II auf dem Gelände des ehemaligen Gewächshauses am St. Agnes-Hospital Bocholt
2014
Spatenstich zum Neubau einer Intensivstation mit Landrat Dr. Kai Zwicker und Bürgermeister Peter Nebelo
2015
Fusion der drei Krankenhaus-Trägergesellschaften (St. Agnes-Hospital Bocholt-Rhede GmbH, St. Marien-Krankenhaus Ahaus-Vreden GmbH und St. Marien-Hospital-Borken GmbH) zu einer einheitlichen neuen Krankenhaus-Trägergesellschaft: Klinikum Westmünsterland GmbH.
2016
Inbetriebnahme eines dritten Ärztehauses und Eröffnung der neuen Intensivstation, die zu den modernsten ihrer Art in Deutschland zählt.
Am 27. Mai wird das Klinikum Westmünsterland zum ersten Mal mit seinen Krankenhausstandorten in Ahaus, Bocholt, Borken, Rhede und Vreden gemeinsam zertifiziert (KTQ Verbundzertifizierung).