03.12.2025
  • News
  • Borken

Höchstes Lob für die Geriatrie und das Alterstraumatologische Zentrum am St. Marien-Hospital Borken

Erfolgreiche Re-Zertifizierung der beiden Borkener Fachbereiche

Große Freude bei allen Beteiligten über die erfolgreiche Rezertifizierung der Geriatrie und des Alterstraumatologischen Zentrums am Borkener Krankenhaus.

Die Klinik für Geriatrie mit Geriatrischer Tagesklinik sowie das Alterstraumatologische Zentrum (ATZ) am St. Marien-Hospital Borken haben Ende Oktober die aufwendigen Re-Zertifizierungen der Zentren mit Bravour bestanden. Bei der zweitägigen Überprüfung erhielt das Team rund um Chefärztin Franziska Wanning und die beteiligten Fachbereiche, sowie Herrn Dr. Othman, höchstes Lob vom externen Auditor. Besonders hervorgehoben wurden die hohe Versorgungsqualität, die patientenorientierte Zusammenarbeit und der gelebte Teamgedanke im gesamten Bereich.

„Das ist eine großartige Bestätigung für die gelebte, interdisziplinäre Zusammenarbeit, die unser gesamtes Team täglich leistet – fachlich wie menschlich“, freut sich Chefärztin Franziska Wanning. „Die Aussage des Auditors, dass er seine eigene Mutter jederzeit in unsere Klinik geben würde, wenn sie Unterstützung bräuchte, ist für uns ein sehr wertschätzendes Kompliment.“

Am ersten Tag der Re-Zertifizierung standen sämtliche geriatrischen Themenfelder im Fokus. Der Auditor prüfte die Abläufe, Qualitätsmanagementprozesse und Strukturen der Klinik. Alle an der Patientenversorgung beteiligten Berufsgruppen – von Pflege, Physiotherapie, Ergotherapie, Logopädie, Psychologie und Ernährungsberatung bis hin zu Sozialdienst und Pflegeüberleitung (PÜL) – stellten ihre Arbeit vor und beantworteten Fragen zu Abläufen und Verantwortlichkeiten.
Bei der anschließenden Begehung der Stationen A4, B4 und der Geriatrischen Tagesklinik wurde unter anderem auf die Ausstattung der Therapieräume und Patientenzimmer sowie auf die Umsetzung der Therapiekonzepte geachtet. Auch Patientinnen und Patienten kamen dabei zu Wort und wurden zu ihrer Zufriedenheit befragt.
Der zweite Tag war dem Alterstraumatologischen Zentrum (ATZ) gewidmet, in dem die enge Zusammenarbeit zwischen Unfallchirurgie und Geriatrie im Mittelpunkt stand. Neben der Begehung des Schockraums und der Station A5 wurden hier insbesondere die Qualitätszirkel, Patientenbefragungen, interne Audits und die Managementbewertung überprüft.

Das Ergebnis fiel überaus positiv aus: Das ATZ wurde mit einer „Eins mit Sternchen“ bewertet, und auch die Geriatrie erhielt ein uneingeschränktes Lob. Neben der ausgezeichneten medizinischen und therapeutischen Qualität hob der Auditor die außergewöhnlich gute interdisziplinäre Zusammenarbeit hervor.

„Dieses Ergebnis zeigt eindrucksvoll, wie stark die verschiedenen Fachdisziplinen in unserem Haus miteinander vernetzt sind – immer mit dem Blick auf das Wohl unserer Patientinnen und Patienten“

Max Jurgasch

„Dieses Ergebnis zeigt eindrucksvoll, wie stark die verschiedenen Fachdisziplinen in unserem Haus miteinander vernetzt sind – immer mit dem Blick auf das Wohl unserer Patientinnen und Patienten“, betont Krankenhausdirektor Max Jurgasch. „Zertifizierungen wie diese sind kein Selbstzweck. Sie sind Ausdruck einer kontinuierlichen, überprüfbaren Qualitätsentwicklung und damit ein echtes Gütesiegel für unser Haus.“

Eine Zertifizierung ist ein strukturierter, externer Qualitätsnachweis, bei dem erfahrene Auditoren überprüfen, ob ein Krankenhaus seine Prozesse, Strukturen und Ergebnisse systematisch nach definierten Qualitätsstandards ausrichtet. Im Rahmen einer Re-Zertifizierung – wie sie alle drei Jahre erfolgt – wird bewertet, ob die hohen Anforderungen dauerhaft erfüllt und weiterentwickelt wurden.

Für das St. Marien-Hospital Borken bestätigt das aktuelle Ergebnis einmal mehr: Hier steht Qualität, Sicherheit und Menschlichkeit in der Versorgung älterer Patientinnen und Patienten an erster Stelle.