07.07.2025
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Nächster Schritt der medizinischen Weiterentwicklung am St. Marien-Krankenhaus

Personelle Veränderungen in der Orthopädie

Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus befindet sich in einem fortlaufenden Prozess der strategischen Weiterentwicklung. In diesem Zuge werden die Fachabteilungen Orthopädie und Unfallchirurgie künftig als Bewegungszentrum zusammengeführt, um medizinische Kompetenzen zu bündeln, Abläufe zu optimieren, ärztliche Weiterbildung zu vereinheitlichen und im Besonderen die Versorgung unserer Patientinnen und Patienten nachhaltig zu stärken. Dieser Prozess ist bereits seit dem Dezember 2024 im Gange und soll noch im Jahr 2025 abgeschlossen sein. Geplant war in diesem Zusammenhang eine gemeinsame chefärztliche Leitung des Zentrums durch Herrn Prof. Dr. Matthias Knobe und Herrn Dr. Peter Ströcker.

Im Zuge dieser Neuausrichtung hat sich nun Chefarzt Dr. Peter Ströcker entschieden, das St. Marien-Krankenhaus spätestens zum 31.03.2026 zu verlassen und seine berufliche Tätigkeit anschließend in Gronau fortzuführen. Einer seiner Oberärzte, Dr. Nicolas Grett, wird ihn begleiten.

„Die Zusammenführung der beiden Fachbereiche ist ein wichtiger Schritt im Rahmen der zukunftsorientierten Ausrichtung des Standorts Ahaus. Die damit einhergehenden strukturellen Veränderungen sollen eine patientenorientierte, leistungsstarke und wirtschaftlich tragfähige medizinische Versorgung langfristig sicherstellen. Damit reagieren wir auf die Anforderungen der Krankenhausreform und stellen auch die ärztliche Weiterbildung zukunftssicher auf“, erklärt Holger Winter, Geschäftsführer des St. Marien-Krankenhauses Ahaus. Weiter führt er aus: „Bereits jetzt bedanken wir uns bei Dr. Ströcker und Dr. Grett für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit und die positive Entwicklung der Abteilung. Gern wären wir auch die nächsten Schritte gemeinsam mit Dr. Ströcker gegangen, respektieren aber seine Entscheidung und wünschen ihm für seine persönliche Zukunft alles Gute.“

Die ärztliche Versorgung der Patientinnen und Patienten in den Bereichen Orthopädie und Unfallchirurgie ist weiterhin uneingeschränkt gewährleistet und wird bis zum Weggang in bewährter Qualität in Ahaus auch weiter durch Dr. Ströcker und Prof. Dr. Knobe erbracht und geleitet. Die Nachfolgeregelung für Dr. Ströcker befindet sich in Vorbereitung.

Darüber hinaus werden das St. Antonius-Hospital Gronau und das Klinikum Westmünsterland im Bereich der komplexen Revisionsendoprothetik – dem Wechsel und Austausch bereits eingesetzter Knie- und Hüftimplantate – eng miteinander kooperieren, da im Rahmen der Krankenhausplanung NRW diese Leistungen in der Region ausschließlich im Klinikum Westmünsterland erbracht werden.