Kontinenz- und Beckenbodenzentrum

Spezialisten für einen gesunden Beckenboden

Etwa fünf bis acht Millionen Menschen leiden an Inkontinenz. Aus Scham schweigen viele Betroffene und sind somit einem immensen Leidensdruck ausgesetzt. Dabei sind die Chancen, das Problem “in den Griff” zu bekommen außerordentlich hoch.

    Ihr Kontakt zum Kontinenz- und Beckenbodenzentrum

    Unser Sekretariat ist gerne für Sie da. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns oder holen Sie Informationen zu Ihrer Behandlung und medizinischen Abläufen ein! 

    Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Ahaus

    Kontinenz- und Beckenbodenzentrum Ahaus
    Leiter des Zentrums: Dr. E. Adrian Treiyer

    St. Marien-Krankenhaus Ahaus
    Wüllener Straße 101, 48683 Ahaus

    Sekretariat: Lea Gohsen
    Tel.: 02561 99-23009
    Fax: 02561 99-23006

    E-Mail 

    Kontinenzberatung

    Di. und Do. von 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr nach telefonischer oder persönlicher Absprache.

    Die Beratung ist kostenfrei.

    Unsere Ziele und Leistungen in der Kontinenzberatung

    Unsere Ziele in der Kontinenzberatung:

    • Wiederherstellung der Kontinenz
    • Erhaltung der Lebensqualität
    • Aufklärungsarbeit
    • Enttabuisierung

    Unsere Leistung in der Kontinenzberatung:

    • Information und Beratung bei Harn- und Stuhlinkontinenz
    • Genaue Erfassung und Beschreibung der Beschwerden
    • Kostenorientierte- und produktneutrale Hilfsmittelberatung
    • Anpassung der Hilfsmittel an die jeweilige Situation
    • Anleitung der Selbstversorgung auch zu Hause
    • Bereitstellung schriftlichen Informationsmaterials
    • Vermittlung weiterer Ansprechpartner

    Unsere Leistungen für unsere Patienten

    Im Kontinenz- und Beckenbodenzentrum haben sich die Fachdisziplinen Urologie, Gynäkologie und Chirurgie zusammengeschlossen, um Betroffenen und Angehörigen die Möglichkeit zu geben, ihre Inkontinenz oder Beckenbodenschwäche umfassend zu diagnostizieren und ganzheitlich zu therapieren. Die Patienten profitieren vom Fachwissen und der Erfahrung der verschiedenen Fachrichtungen, die gemeinsam mit ihnen die Entscheidung über die richtige Therapie treffen. Eine fachliche und menschlich optimale Behandlung steht an erster Stelle.

        • Vaginalsonographie (Ultraschall der Scheide)
        • Rektalsonographie (Ultraschall des Enddarms)
        • Perinealsonographie (Ultraschall über den Damm)

        • Zystoskopie (Blasenspiegelung)
        • Coloskopie (Dickdarmspiegelung)
        • Rektoskopie und Proktoskopie (Enddarmspiegelung)

        • Ausscheidungsurogramm (Röntgen von Niere und Harnleiter)
        • Cystogramm / MCU (Kontrastmitteldarstellung von Blase und Harnröhre)
        • Defäkographie (Röntgen der Stuhlentlerrungsstörung)
        • CT (Computertomographie)
        • MRT (Kernspintomographie)

        • Uroflow (Harnflussmessung)
        • Zystometrie (Blasendruckmessung)
        • Videourodynamik (Blasendruck- und Flussmessung mit simultaner Röntgendiagnostik)

        • Medikamente
        • Verhaltenstherapie
        • Beckenbodengymnastik
        • Biofeedback
        • Elektrostimulationsbehandlung
        • EMDA-Therapie
        • Irrigationsbehandlung des Enddarms
        • Intermittierender Selbstkatheterismus

        • TVT und TVT-O (Schlingenoprationen der Harnröhre bei der Frau)
        • Argus Band (Schlingenoperation beim Mann nach Prostataoperationen)
        • Sphinkterprothese (Implantation eines künstlichen Schließmuskels)
        • Burch Operation (Scheidenhebung)
        • Botulinumtoxin Injektion
        • Fistel-Korrekturen

        • Hämorrhoiden (Verödung, Gummibandligatur, offene Abtragung, geschlossene Abtragung nach LONGO)
        • Korrektur von Hautfalten (Marisken), Schleimhauteinrissen (Fissuren), Fisteln, Thrombosen und Feigwarzen (Condylomen)
        • STARR- oder Transtar-OP bei Verstopfung, innerem oder äußerem Darmvorfall (Prolaps) durch transanale Klammernaht-Technik
        • Sakrale Nervenstimulation (SNS) bei Schließmuskelschwäche und Inkontinenz

        • Minimal-invasive Beckenboden-Rekonstruktion mit Netzimplantaten
        • Scheidenrekonstruktion über plastische Operation, Dammaufbau etc.
        • Operation nach Amreich-Richter (Scheidenaufhängung über die Scheide an der Beckenwand)
        • Kolposacropexie (Scheidenaufhängug über den Bauch an der Wirbelsäule, auch minimal-invasive Technik und mit Interponaten)
        • Gebärmutterentfernung: durch die Scheide mit minimal-invasiver Technik – auch nach Voroperationen am Bauch (z.B. LAVH / LASH)