Traumazentrum

Spezialisten für die Behandlung von Unfallopfern

Das Traumazentrum Ahaus

Nach einem schweren Unfall zählt jede Minute. Die Überlebenschancen von schwerverletzten Unfallopfern hängen maßgeblich von der Schnelligkeit und Qualität ihrer Versorgung ab. Aus diesem Grund gibt es in Deutschland so genannte “Traumazentren”, die sich genau auf die professionelle Behandlung von schwer- und mehrfachverletzten Patienten spezialisiert haben.

Zertifizierte Traumazentren müssen ganz bestimmte Voraussetzungen erfüllen. Rund um die Uhr, an sieben Tagen in der Woche stehen daher im Traumazentrum Ahaus speziell ausgebildete Ärzte mit ihrer Kompetenz und moderner Medizintechnik zur Verfügung.

 

 

 

 

Zertifizierte Qualität

Seit 2014 ist das in der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie integrierte Ahauser Traumazentrum unter der neuen Leitung von Prof. Dr. Matthias Knobe von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) als lokales Traumazentrum zertifiziert. Es erfüllt sämtliche vorgegebene Qualitätskriterien für ein “Lokales Traumazentrum” und verpflichtet sich zur 24-stündigen Aufnahmebereitschaft für Schwerverletzte unter Vorhaltung eines Chirurgen mit der Zusatzbezeichnung “spezielle Unfallchirurgie”.

Ihr Kontakt zum Traumazentrum Ahaus

Unser Sekretariat der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie ist gerne für Sie da. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns oder holen Sie Informationen zu Ihrer Behandlung und medizinischen Abläufen ein! 

Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie

Fachbereich Traumatologie und Wiederherstellungschirurgie
Chefarzt Prof. Dr. Matthias Knobe

St. Marien-Krankenhaus Ahaus
Wüllener Str. 101, 48683 Ahaus

Sekretariat: Carolin Artmann
Tel.: 02561 99-1008
Fax: 02561 99-1006
E-Mail

 

Arthroskopische Operationen (Knopflochchirurgie) sind sehr schonende Verfahren, welche zu diagnostischen und therapeutischen Zwecken angewendet werden können.

  • Kniegelenkarthroskopien bei Knorpel-, Meniskus- und Bandschäden
  • Schultergelenkarthroskopien
  • Hüft- und Sprunggelenkarthroskopien nach Unfällen oder chronischen Erkrankungen
  • Ellenbogengelenksarthroskopien

Die Wirbelsäule ist das tragende Element in unserem Körper. Ist ihre Funktion beeinträchtigt, hat das einen erheblichen Einfluss auf die Lebensqualität. Zu Beginn einer Wirbelsäulentherapie steht immer das Bemühen, einen operativen Eingriff zu vermeiden. Erst wenn alle nicht-operativen und ambulanten Methoden ausgeschöpft sind, sollte eine Operation in Betracht gezogen werden.

Für sportmedizinische und sporttraumatologische Fragestellungen steht unser Ärzteteam im Rahmen der Ambulanztätigkeit zur Verfügung.

Die Klinik ist spezialisiert auf den künstlichen Gelenkersatz und die Behandlung von Verschleißerkrankungen des Haltungs- und Bewegungsapparates. Hierzu zählt in erster Linie die Versorgung der Patienten mit künstlichen Hüft-, Knie- oder Schultergelenken.

  • künstlicher Gelenkersatz an Hüft-, Knie-, Schulter- und Ellenbogengelenk
  • bei Verschleißerkrankungen oder schweren Gelenkschäden nach Unfällen
  • modernste Endoprothesenmodelle in zementfreien und zementierten Versionen
  • operative Auswechslung von Endoprothesen, die sich im Verlauf der Jahre gelockert haben

Zusammenarbeit im Traumanetzwerk

Das St. Marien-Krankenhaus Ahaus wurde von der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) als Traumazentrum zertifiziert. Für den Patienten bedeutet dies eine noch bessere und schnellere Versorgung, denn die Zusammenarbeit im Traumanetzwerk mit weiteren Zentren garantiert jedem Patienten, der zum Unfallopfer geworden ist, in kürzester Zeit in einer auf die Schwere seiner Verletzung spezialisierten Klinik versorgt und behandelt zu werden.

Innerhalb des Traumanetzwerkes kooperieren regionale Versorgungssysteme, zu denen Rettungsdienste, Rehabilitationseinrichtungen, Zentren zur Behandlung spezieller Verletzungsfolgen sowie niedergelassene Ärzte gehören, eng miteinander kooperieren. Traumazentren nehmen hierbei eine wichtige Rolle ein, da sie nachweislich die Struktur-, Prozess- und Ergebnisqualität der Verletztenversorgung erhöhen können. 

Zentrumsleiter

Prof. Dr. Matthias Knobe

Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie
Zusatzbezeichnungen: Spezielle Unfallchirurgie, Sportmedizin, Chirotherapie, Physikalische Therapie und Balneologie