Spezialisten für die Behandlung von Krebserkrankungen
Im Onkologischen Zentrum Westmünsterland haben sich alle beteiligten Fachabteilungen und Mediziner verpflichtet, Therapiekonzepte in möglichst enger Kooperation zu planen, durchzuführen und zu überwachen. Die Ärzte aller Krankenhäuser im Klinikum Westmünsterland arbeiten dafür partnerschaftlich in einem engen Austausch zusammen. Innerhalb des von der Deutschen Krebsgesellschaft überprüften und zertifizierten Onkologischen Zentrums arbeiten alle etablierten und zertifizierten Zentren des Klinikums in enger Kooperation miteinander.
Für die Patienten bedeutet dies, dass sie vom gebündelten medizinischen Fachwissen aller hochspezialisierten Fachabteilungen profitieren. Auch die psychosozialen Begleitumstände jedes Patienten liegen dem Team des Onkologischen Zentrums am Herzen. Um eine umfassende Betreuung jedes Tumorpatienten in allen Erkrankungsphasen sicherzustellen, stehen im Zentrum begleitend Sozialarbeiter, Psychologen und Seelsorger zur Verfügung.
Zertifizierte Qualität
Die Zertifizierungsstelle der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. OnkoZert bescheinigt, dass das Onkologische Zentrum Westmünsterland die durch die Deutsche Krebsgesellschaft festgelegten Qualitätskriterien erfüllt. Das Onkologische Zentrum Westmünsterland erhält daher die Auszeichnung
Onkologisches Zentrum mit Empfehlung der Deutschen Krebsgesellschaft e.V.
Erstzertifizierung: 11.08.2015
Rezertifizierung: 22.06.22
Gültigkeitsdauer: 05.12.2023
Registriernummer: FAO-Z088


- Schwerpunkte und Leistungsspektrum
Neben den Organzentren für Darm-, Prostata-, Bauchspeicheldrüsen- und Brustkrebs sind die Diagnose und Behandlung von Krebserkrankungen folgender Körperorgane besondere Schwerpunkte im Onkologischen Zentrum Westmünsterland:
- Speiseröhre
- Magen
- Leber
- Urologische Krebserkrankungen
- Gynäkologische Krebserkrankungen
- Krebserkrankungen der Lymphdrüsen
Bei weiter fortgeschrittenen Tumoren wird eventuell auch eine Vorbehandlung mit Strahlen- und Chemotherapie angewendet, um den Tumor vollständig oder schonender entfernen zu können.
- Die Diagnose - Der Weg zur erfolgreichen Behandlung
Vor der Behandlung steht die Diagnose. Beim Thema Krebs kommt ihr eine besondere Rolle zu, schließlich bestimmt sie den weiteren Verlauf der Therapie.
Da Tumoren in unterschiedlichsten Größen und an vielen Stellen im menschlichen Körper auftreten können, arbeiten im Onkologischen Zentrum Westmünsterland Experten aus unterschiedlichen Fachrichtungen bei der Diagnosestellung zusammen.
Radiologen und Nuklearmediziner haben unterschiedliche Möglichkeiten, um Tumoren ausfindig zu machen und festzustellen, ob bereits weitere Metastasen in die Umgebung des Tumors gelangt sind.
Die Gastroenterologen im Team können einerseits krankhafte Befunde durch den Einsatz des endoskopischen Ultraschalls präzise und schonend feststellen, andererseits mit Hilfe von modernsten hochauflösenden Videoendoskopen Gewebeproben entnehmen, die anschließend in der Pathologie untersucht werden.
- Tumorkonferenzen mit allen Spezialisten
Die verschiedenen Krebserkrankungen werden im Onkologischen Zentrum in interdisziplinären Tumorkonferenzen besprochen.
Hieran nehmen Ärzte der verschiedenen Kliniken teil, um das für jeden einzelnen Tumorpatienten bestmögliche Behandlungsverfahren zu diskutieren. Zudem wird ein Behandlungsvorschlag erarbeitet, der anschließend mit den Patienten erörtert wird. Mediziner aus anderen Krankenhäusern im Klinikum Westmünsterland können über eine Videokonferenz an den Besprechungen teilnehmen.
Auf diese Weise wird sichergestellt, dass alle an der Diagnostik und Behandlung von Tumorerkrankungen beteiligten Fachdisziplinen in die Entscheidungsfindung für eine Therapie eingebunden sind und somit zur bestmöglichen Tumorbehandlung beitragen können.
- Zentrumsarbeit im Klinikum
Im Klinikum Westmünsterland gibt es mehrere spezialisierte und zertifizierte Organzentren. Diese Zentren bündeln das Know-how und die Erfahrung der an der Behandlung beteiligten Fachdisziplinen.
Durch diese interdisziplinäre Versorgung soll die Qualität der Behandlung verbessert und transparent dargestellt werden. Die Patienten des Onkologischen Zentrums Westmünsterland profitieren gleich von der Kompetenz mehrere Zentren, wie unserem Brustzentrum, Darmzentrum oder den beiden Prostatazentren.
- Begleitung und Unterstützung
Für alle Patienten besteht die Möglichkeit, sich durch unsere Psychoonkologie, Seelsorge und unseren Sozialdienst unterstützen zu lassen.
Für Patienten, die von ihrer Erkrankung nicht geheilt werden können, bietet das Onkologische Zentrum Westmünsterland eine palliative Begleitung mit einer eigenen Palliativstation an. Hier widmen sich besonders ausgebildete Fachkräfte gezielt der Schmerzlinderung und Verbesserung der Lebensqualität. Durch die enge Kooperation mit dem PKD Bocholt (Palliativmedizinischer Konsiliardienst, Leiter Dr. Matenaer) ist auch ambulant eine speziaisierte palliativmedizinische Versorgung gesichert. (www.pkd-bocholt.de)
Onkologisches Zentrum Westmünsterland

Priv.-Doz. Dr. Torsten Überrück
Leiter des Zentrums
Onkologisches Zentrum Westmünsterland
St. Agnes-Hospital Bocholt
Barloer Weg 125
46397 Bocholt
Sekretariat
Anja Bratus
Tel.: 02871 20-2981
Fax: 02871 20-2601

Dr. Ludger Wiemer
Stellvertretender Leiter des Zentrums
Onkologisches Zentrum Westmünsterland
St. Agnes-Hospital Bocholt
Barloer Weg 125
46397 Bocholt
Sekretariat:
Beate Conrad
Tel.: 02871 20-2951
Fax: 02871 20-2953

Dr. Christoph Biermann
Zentrumskoordinator
Onkologisches Zentrum Westmünsterland
St. Agnes-Hospital Bocholt
Barloer Weg 125
46397 Bocholt
Sekretariat:
Beate Conrad
Tel.: 02871 20-2951
Fax: 02871 20-2953
Kooperationspartner
Im Onkologischen Zentrum Westmünsterland arbeiten Spezialisten unterschiedlicher Fachbereiche aus dem St. Agnes-Hospital Bocholt, dem St. Marien-Krankenhaus Ahaus und dem St. Marien-Hospital Borken sowie niedergelassene Fachärzte eng zusammen, dazu gehören:
- internistische Onkologen, in Kooperation mit drei niedergelassenen Praxen
- Kliniken für Allgemein- und Viszeralchirurgie am St. Agnes-Hospital Borken, St. Marien-Hospital Borken, St. Marien-Krankenhaus Ahaus.
- Medizinische Klinik – Gastroenterologie,
- Gynäkologen
- Urologen
- Strahlentherapeuten
- Pathologen zur Befundung von Gewebeproben
- Radiologen und Nuklearmediziner
- Palliativmediziner
- Anästhesisten und Schmerztherapeuten
- niedergelassene Fach- und Hausärzte
- Psychoonkologen
- Sozialdienstmitarbeiter
- onkologische Fachpflege
- Seelsorger
Die folgenden drei onkologischen Praxen sind enge Kooperationspartner des Onkologischen Zentrums Westmünsterland:
- überörtliche Gemeinschaftspraxis Dr. Volker Burstedde & Dr. Hans Wilhelm Dübbers
- Schwerpunktpraxis Dr. Ralf Kellner, Dr. Burkhard Alkemper & Dr. Birgit Adam
- Strahlentherapie Dr. Michael Glag & Dr. Eckehard Horst
Hier finden Sie eine Übersicht über Selbsthilfegruppen im gesamten Kreis Borken (ohne Gewähr):
Ahaus
Deutsche ILCO – Gruppe Ahaus
Gerd Goebel
Deipe Stegge 157
48653 Coesfeld
Tel.: 02541 / 6498
Zielgruppe:
Menschen mit Darmerkrankungen und / oder künstlichem Darmausgang / Harnableitung, Betroffene, interessierte Familienangehörige und Partner sind herzlich eingeladen.
Bocholt
Frauenselbsthilfe nach Krebs
Landesverband NRW e.V. Gruppe Bocholt
Maria Könning
Emmericher Str. 14
46395 Bocholt
Tel. 02871 / 40659
Zielgruppe:
krebsbetroffene Frauen
Treffpunkt:
jeden 1. und 3. Donnerstag im Monat 15.00 Uhr
Familienbildungsstätte, Am Ostwall 39, 46397 Bocholt
Deutsche ILCO Niederrhein-Westmünsterland, Gruppe Bocholt
Sandra Schmeing
Dürerstr. 3
46414 Rhede
Tel.: 02872 / 9222000
Zielgruppe:
Menschen mit Darmkrebs und / oder Stomaträger (Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung) sowie deren Angehörige
Treffpunkt:
jeden 1. Mittwoch im Monat um 19.00 Uhr
St. Agnes Hospital Bocholt, Barloer Weg 125, 46397 Bocholt
Prostata-Selbsthilfegruppe Bocholt-Rhede
Hans-Josef Beckers
Tel.: 02871/30215
Treffpunkt:
Jeden 2. Mittwoch in den ungeraden Monaten 18:00 Uhr, Kolpinghaus Bocholt
Selbsthilfegruppe für Träger einer Ersatz-Blase, Bocholt
STEBB e.V.
Peter Schröder
Siepmanns Hof 9
45479 Mülheim a.d. Ruhr
Tel.: 0208 / 421511
Zielgruppe:
Betroffene
Treffpunkt:
jeweils am 2. Donnerstag im ungeraden Monat um 20:00 Uhr
Familienbildungsstätte, Am Ostwall 39, 46397 Bocholt
„Krebs und nun?“
Bernd Steinbicker
Carl Isert-Weg 9
46399 Bocholt
Tel.: 02871 / 46826
Zielgruppe:
alle Personen, die an einem Tumor erkrankt sind
Treffpunkt:
jeweils am 1. Mittwoch im Monat 17.30 Uhr
Familienbildungsstätte, Ostwall 39, 46397 Bocholt
Borken
Frauenselbsthilfe nach Krebs, Landesverband NRW e.V., Gruppe Borken
Brigitte Dehling
Freiherr-vom-Stein-Str. 30
48734 Reken
Tel.: 02864 / 2780
Inge Konopka
von-Bora-Straße 8
46325 Borken
Tel. 02861 / 90 17 02
Zielgruppe:
Jeder, der an Krebs erkrankt ist, oder Angehörige von Krebskranken
Treffpunkt:
Familienbildungsstätte
Am Vennehof 1, 46325 Borken
Alle 14 Tage am Mittwoch 14.30 – 17.00 Uhr
Gruppe für jüngere Betroffene und Berufstätige:
jeden 2. Mittwoch im Monat 19:30-22:00 Uhr
Deutsche ILCO Region Niederrhein – Gruppe Borken
Fritz Elmer
Feldstr. 27
46499 Hamminkeln
Tel.: 02856 / 98142 oder 0171 3817141
Reinhold Paus
Muthesiustr. 7
46414 Rhede
Tel. 02872 / 5418
Zielgruppe:
Menschen mit Darmkrebs und/oder Stomaträger (Menschen mit künstlichem Darmausgang oder künstlicher Harnableitung)
Treffpunkt:
jeden 3. Mittwoch um 19.00 Uhr
Facharztzentrum St. Marien Hospital, Probst-Sievert-Weg 9, 46325 Borken
Gronau
Lebensmut: Selbsthilfegruppe für Frauen mit Brustkrebs
Heike Wojewski
Psychoonkologin am Brustzentrum des St. Antonius-Hospital Gronau
Möllenweg 22, 48599 Gronau
Tel. 02562 / 9157541
Zielgruppe: Krebsbetroffene Frauen
Treffpunkt: Konferenzraum des Café „Vita“ am St-Antonius-Hospital Gronau
Prostatakrebs-Selbsthilfegruppe Gronau
Antonius Boes
Kapellenweg 29
48291 Telgte
Tel. 02504-8160
Zielgruppe: Prostatakrebs-Patienten und Mitbetroffene
Treffpunkt: St. Antonius-Hospital, Möllenweg 22, 48599 Gronau
1. Montag im Monat, 18 h (Gruppentreffen oder Vorträge)
Stadtlohn
Sportgruppe „Krebsnachsorge“
DJK-Eintracht Stadtlohn 1920 e.V.
Hölderlinstraße 17
48703 Stadtlohn
Anita Jaegers
Tel. 02563 / 60 54
Zielgruppe: Frauen nach Krebserkrankungen
Treffpunkt: Mittwochs 10:00 bis 11:00 Uhr, Judo-Zentrum, Stadtlohn
Velen
Frauenselbsthilfe nach Krebs Landesverband NRW e.V. Gruppe Velen
Gisela Staron
Silberschmiedweg 4
46325 Borken
Tel.: 02861 / 903689
Stellvertreterin: Annette Göckener, Tel. 02861 / 62635
Zielgruppe: an Krebs erkrankte Frauen und Angehörige
Treffpunkt: „Haus der Begegnung“, Kardinal-von-Galen-Str. 4, 46342 Velen
14tägig freitags von 15.00 h – 17.00 h
Gesprächskreis in der Familienbildungsstätte in Borken
jeden 2. Mittwoch im Monat um 19:30 Uhr