Klinik für Radiologie und Neuroradiologie

Bildgebende Diagnostik für alle Disziplinen

Durch den heutigen technischen Fortschritt kann die Radiologie heute noch früher exakte Diagnosen stellen und auf neue, für den Patienten weniger belastende diagnostische und therapeutische Methoden zurückgreifen.

Klinik für Radiologie und Neuroradiologie bietet für alle Abteilungen des St. Marien-Hospitals Borken bildgebende Verfahren an – von der einfachen Röntgendiagnostik bis hin zu Computertomografie (CT) und Kernspintomografie.

Ihr Kontakt zur Fachabteilung

Unser Sekretariat der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie ist gerne für Sie da. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns oder holen Sie Informationen zu Ihrer Behandlung und medizinischen Abläufen ein! 

Klinik für Radiologie und Neuroradiologie

Chefarzt Dr. Jan Oliver Kuhnt

St. Marien-Hospital Borken
Am Boltenhof 7, 46325 Borken

Sekretariat: Nicole Kreierhoff
Tel.: 02861 97-2700
Fax: 02861 97-52700
E-Mail

Patientenanmeldung / Terminvergabe
Tel.: 02861 97-2704

Bildversand / Teleradiologie
Tel.: 02861 97 – 2710

 

Unsere Leistungen für unsere Patienten

Mit genauester Diagnostik die Basis für einen größtmöglichen Therapieerfolg legen – so versteht das Team der Radiologie am St. Marien-Hospital Borken seine Arbeit.

Einzelne Schwerpunkte der Abteilung sind:

  • Die moderne Diagnostik des Bewegungsapparates.
  • Unfallpatienten können in Zusammenarbeit mit den Unfallchirurgen zügig versorgt werden.
  • Der Mehrschicht-Computertomograph ermöglicht eine zuverlässige, den Standards entsprechende Diagnostik, insbesondere bei Schwerverletzten.
  • moderne Medizintechnik
  • Digitalisierte Bildgebung zur Optimierung der Arbeitsabläufe
  • fachübergreifende Zusammenarbeit

Die Radiologie und Neuroradiologie im Borkener Krankenhaus

Was macht eigentlich eine Radiologie? Dr. Jan Oliver Kuhnt, Chefarzt der Klinik für Radiologie und Neuroradiologie, gibt Einblicke in seinen Fachbereich.

Schwerpunkte

Einzelne Schwerpunkte unserer Abteilung sind die neuroradiologische Diagnostik (Kopf, Wirbelsäule und Rückenmark) und die moderne Diagnostik des Bewegungsapparates. Der Mehrschichtcomputertomograph ermöglicht eine zuverlässige, den aktuellen Standards entsprechende Diagnostik, insbesondere bei Schwerverletzten.

Die Computertomographie ist ein Verfahren, das Röntgenbilder des Körperinneren anfertigt. Die zu untersuchenden Organe werden dabei „scheibchenweise“ dargestellt, deswegen wird auch von einem Schnittbildverfahren gesprochen.

Besonderen Stellenwert nimmt die Computertomographie in der Diagnostik knöcherner Strukturen, des Gehirns, sowie der Brust- und Bauchorgane ein. Insbesondere im Notfall können schnell Hirnblutungen, Brüche von Wirbelkörpern, Brust- und Bauchverletzungen festgestellt werden.

Darüber hinaus können krankhafte Befunde so dargestellt werden, dass sie unter örtlicher Betäubung exakt punktiert werden können. Das so entnommene Gewebe kann dann speziell untersucht werden, wodurch oftmals erst eine optimale Therapieempfehlung möglich ist.

Bei Patienten mit Bandscheibenleiden kann eine PRT durchgeführt werden. Mithilfe der Computertomographie kann dabei punktgenau ein Schmerzmittel zur Linderung der Beschwerden injiziert werden.

Eine weitere wichtige Funktion ist die Anfertigung von Schichtaufnahmen aller Körperregionen. Die Hauptdomäne der Durchleuchtung stellt die Untersuchung des Brustraumes, des Schultergelenkes, des Verdauungstraktes und der Venen dar.

Das Durchleuchtungsgerät besteht aus einem kippbaren und quer verschiebbaren Tisch mit einer Übertischröhre. Unterhalb des Patienten befindet sich der Bildverstärker, von dem das Durchleuchtungsbild auf einem Monitor übertragen wird. Das Durchleuchtungsgerät gestattet wechselweise Durchleuchtungen und digitale und konventionelle Röntgenaufnahmen.

Mit digitalen Serienaufnahmen können Funktionsabläufe im Verdauungstrakt besser als bisher erfasst werden. Besonders Schluckstörungen können so untersucht werden. Moderne Kontrastmittelpräparate dienen zur Untersuchung des Gallensystems (Cholezystographie), der Nieren (Urographie), des Rückenmarks (Myelographie), der Gelenkinnenräume (Arthrographie) und der Venen (Phlebographie).

Die Kernspintomographie ist das einzige diagnostische Verfahren, welches ohne Röntgenstrahlen Bilder des menschlichen Körpers erzeugen kann.

Das Prinzip beruht auf der magnetischen Kernresonanz; hier werden mit Hilfe eines sehr starken Magneten, mit Radiowellen und mit Hilfe eines Computers zwei- als auch dreidimensionale Bilder erzeugt. Im Vergleich zu den übrigen diagnostischen Verfahren ist der Gewebekontrast in der Kernspintomographie erheblich ausgeprägter, so dass gesundes und erkranktes Gewebe leichter erkannt werden können.

Dieser Effekt kann mit Kontrastmitteln zusätzlich verstärkt werden, so dass die Aussagefähigkeit nochmals deutlich gesteigert werden kann. Hauptanwendungsgebiete der Kernspintomographie ist das gesamte Zentralnervensystem (sowohl Gehirn- als auch Rückenmark), der Halsbereich und das Mediastinum, die Organe des Oberbauches wie Leber, Bauchspeicheldrüse, Nieren und das gesamte Binde- und Stützgewebe wie z.B. das gesamte Skelettsystem, das Muskelgewebe, Bänder und Sehnen.

Eine besondere Domäne der Kernspintomographie sind weiterhin Untersuchungen der Gelenke, hier mit Schwerpunkt Knie-, Hüft-, Schulter- und Handgelenk.

Bei der Ultraschalluntersuchung handelt es sich um ein patientenfreundliches, weil schmerzloses Untersuchungsverfahren von Weichteilen, inneren Organen.

Dieses Verfahren nutzt eine durch Menschen nicht wahrnehmbare Energieform zur Gewebeuntersuchung und deckt die unterschiedliche Schallleitfähigkeit des Gewebes auf.

Die Ultraschallwellen sind im medizinischen Bereich hochfrequente mechanische Schwingungen, die zu keiner Schädigung des Gewebes führen. Durch die Weiterentwicklung der sonographischen Abbildungsverfahren ist die Diagnostik bei zahlreichen Erkrankungen im Bereich der verschiedensten Organe bereichert worden, so z.B. der Schilddrüse, der Speicheldrüsen, der Brust, des Herzen, im Bereich der Lunge, der Bauchorgane und der Weichteile z.B. der Gelenke, sowie der Gefäße. Die Sonographieuntersuchung steht aufgrund der hohen Aussagekraft, nach der körperlichen, an zweiter Stelle der durch den Arzt durchzuführenden Untersuchungen.

Kooperationen

Wir stehen in enger Kooperation mit der im Krankenhaus angesiedelten Radiologischen Gemeinschaftspraxis Borken, Dr. K. Schwieren und E. Balten, Fachärzte für Diagnostische Radiologie. Die Praxis bietet das gleiche Leistungsspektrum für ambulante Patienten.

Unser Team

Das Team der Radiologie besteht aus einer Vielzahl erfahrener Mediziner und Pflegekräfte. Stellvertretend für die tätigen Mediziner der Klinik finden die Patienten hier einen Überblick über den Chefarzt und die behandelnden Oberärzte.

Chefarzt

Dr. Jan Oliver Kuhnt

Facharzt für Radiologie
Schwerpunkt Neuroradiologie

 

Leitende Oberärztin

Ewa Balten

Fachärztin für Diagnostische Radiologie,
Fachkunde Nuklearmedizin,
Fachkunde Mammasonographie
Strahlenschutzbeauftragte für Radiologie und Nuklearmedizin

Oberarzt

Dirk Scheele

Facharzt für Diagnostische Radiologie,
Fachkunde Nuklearmedizin,
Strahlenschutzbeauftragter Radiologie

Funktionsoberarzt

Esaedg Ageil

Facharzt für Diagnostische Radiologie

Oberarzt

Abdulfatah Alous

Facharzt für Diagnostische Radiologie

Oberärztin

Larissa Tschinaev-Schöll

Fachärztin für Diagnostische Radiologie

Funktionsoberarzt

Emadaldeen Mohsen

Facharzt für Radiologie