Refluxzentrum

Gemeinsam gegen Sodbrennen

In unserem Refluxzentrum Borken sind Sie mit Ihrer Erkrankung in besten Händen. Experten aus der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Koloproktologie sowie aus der Klinik für Innere Medizin im Marien-Hospital Borken haben sich auf die optimale Behandlung der Refluxkrankheit und die Versorgung der Patienten spezialisiert. Pflegerisches und therapeutisches Personal betreut Sie während der Behandlungsdauer und steht Ihnen bei Fragen zur Seite.Die Ärzte im Zentrum haben sich seit mehreren Jahren auf diesen Bereich spezialisiert.

    Ihr Kontakt zum Refluxzentrum

    Unsere Sekretariate der Kliniken für Innere Medizin und Allgemeinchirurgie sind gerne für Sie da. Vereinbaren Sie einen Termin mit uns oder holen Sie Informationen zu Ihrer Behandlung und medizinischen Abläufen ein! 

    Refluxzentrum Borken

    Klinik für Innere Medizin
    Chefarzt Dr. Alexander Brock
    Ärztlicher Leiter des Refluxzentrums Borken

    Sekretariat Refluxzentrum Borken/Diagnostik: Stephanie Grumme
    Tel.: 02861 97-2400
    Fax: 02861 97-52400

    Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Koloproktologie
    Chefarzt Dr. Markus Bourry
    Stellv. Ärztlicher Leiter des Refluxzentrums Borken

    Sekretariat Refluxzentrum Borken/Chirurgie: Hildegard Wendering, Laura Hülsbrink
    Tel.: 02861 97-2200
    Fax: 02861 97-52200

     

    Video: Patientenfragen zum Thema Reflux

    Dr. Alexander Brock und Dr. Markus Bourry, die beiden Leiter unseres Refluxzentrums, beantworten die häufigsten Patientenfragen rund um die Diagnose, Therapie und operativen Möglichkeiten im Rahmen einer Refluxerkrankung. 

    Zusammenarbeit im Refluxzentrum

    In unserem Refluxzentrum arbeiten verschiedene Fachabteilungen zusammen. Alle beteiligten Experten halten engen Kontakt und besprechen den jeweils erfolgversprechendsten Therapieweg für die Patienten in enger Abstimmung.

    Diese Fachabteilungen arbeiten in unserem Zentrum zusammen:

    Klinik für Innere Medizin
    Die Klinik für Innere Medizin beschäftigt sich mit verschiedenen Spezialgebieten. Hierzu zählen unter anderem die Gastroenterologie und die Endoskopie. Hier können zur entsprechenden Diagnostik Spiegelungen des kompletten Magen-Darm-Traktes, sowie der Speiseröhre durchgeführt werden. Bei der Behandlung von Patienten mit Refluxkrankheit besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Praxis von Dr. Gabriele Ackers und Haiko Schmidt.

    Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Koloproktologie
    Fachärzte für Allgemein- und Viszeralchirurgie, die speziell für die Behandlung von Refluxerkrankungen geschult sind und entsprechende Operationen sehr häufig durchführen.

    Sodbrennen – ein weit verbreitetes Volksleiden.

    Das Zurückfließen von Magensaft in die Speiseröhre ist in gewissem Maße ein ganz natürlicher Vorgang und unbedenklich. Bis zu 30% der Bevölkerung leiden mehr oder weniger häufig an Sodbrennen oder saurem Aufstoßen, jedoch nur etwa 7 bis 15 % sind tatsächlich von einer Refluxkrankheit betroffen.

    Unsere Leistungen für unsere Patienten

    Tritt der Rückfluss des Magensaftes häufiger auf, ist nicht nur das Wohlbefinden erheblich beeinträchtigt. Es kann zu starken Schädigungen der Schleimhaut und massiven Beschwerden – bis hin zu einer Organkomplikation – kommen. In diesem Fall sprechen Mediziner von einer „gastroösophagealen Refluxkrankheit“, welche zu den häufigsten Magen-Darm-Beschwerden zählt.In unserem Refluxzentrum Borken sind Sie mit Ihrer Erkrankung in besten Händen. Experten aus der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Koloproktologie sowie aus der Klinik für Innere Medizin im Marien-Hospital Borken haben sich auf die optimale Behandlung der Refluxkrankheit und die Versorgung der Patienten spezialisiert. Pflegerisches und therapeutisches Personal betreut Sie während der Behandlungsdauer und steht Ihnen bei Fragen zur Seite. Die Ärzte im Zentrum haben sich seit mehreren Jahren auf diesen Bereich spezialisiert.

      • Endoskopie – Spiegelung Speiseröhre und Magen
      • pH-Metrie und Impedanzmessung
      • Druckmessung der Speiseröhre – Ösophagusmanometrie
      • Persönliche Beratung zu Vorsorge und Diagnostik
      • Ernährungsberatung
      • Ausführliche Besprechung der diagnostischen Befunde
      • Umfassende Beratung zu Therapieoptionen

      Hauptursache für eine Refluxerkrankung ist in der Regel eine gestörte Barrierefunktion des Magenschließmuskels (oft eine Folge falscher Ernährung), die eine unnatürliche Säurebelastung der Speiseröhre mit sich bringt. Ein Reflux kann aber auch durch eine eingeschränkte Bewegungsfunktion der Speiseröhre oder infolge bestimmter Krankheiten oder operativer Eingriffe entstehen.

      • Endoskopie – Spiegelung Speiseröhre und Magen
        Sind typische Veränderungen der Schleimhaut (Refluxösophagitis) nachweisbar, kann die Diagnose der Refluxerkrankung eindeutig gestellt werden. Dies ist mithilfe einer Spiegelung zu erreichen. Bei der Endoskopie wird die Speiseröhre auf Entzündungen, Geschwüre oder Tumore untersucht. Die Speiseröhrenspiegelung erfolgt
        im Rahmen der Gastroskopie (Magenspiegelung), bei der Speiseröhre, Magen und Zwölffingerdarm untersucht werden.
         
      • pH-Metrie und Impedanzmessung
        Mit der pH-Metrie kann das Zurücklaufen von saurem Mageninhalt nachgewiesen werden. Die Impedanzmessung dient dagegen auch dazu, den Reflux von nicht-saurem Mageninhalt zu erfassen. Die Häufigkeit und Dauer der Refluxereignisse kann genau bestimmt werden.
         
      • Druckmessung der Speiseröhre – Ösophagusmanometrie
        Diese Messung erlaubt die Beurteilung der Speiseröhrenfunktion und des unteren Schließmuskels, denn in einigen Fällen verbirgt sich hinter den Beschwerden statt eines Refluxes auch eine Störung des Bewegungsablaufes der Speiseröhre. Diese kann durch eine Manometrie diagnostiziert werden.
         
      • Röntgen-Breischluck
        Die röntgenologische Darstellung der Speiseröhre dient vor allem dem Nachweis von Veränderungen, die mit der Endoskopie nicht oder nur schwer zugänglich sind. Zur Sichtbarmachung der Speiseröhre auf dem Röntgenbild ist ein Kontrastmittel erforderlich. Die breiige Konsistenz, daher „Breischluck“, ist notwendig, weil sich die Hohlräume der Speisewege selbst auf dem Röntgenbild nicht darstellen lassen. Bei dieser Untersuchungsmethode wird insbesondere auf Aussackungen oder Verengungen der Speiseröhre, Störungen des Bewegungsablaufes, Rückfluss oder Zwerchfellbrüche geachtet.
         
      • Sonstige Verfahren
        Bei komplexen Krankheitsbildern kommen weitere Methoden, wie beispielsweise die Magenentleerungsmessung, zum Einsatz. Zusätzlich kann es in Einzelfällen erforderlich sein, spezielle Atemteste und/oder MRT-Untersuchungen durchzuführen

      Welche therapeutischen Schritte im Einzelfall bei einer Ref uxkrankheit notwendig werden, entscheidet sich nach dem Schweregrad der Erkrankung.

      1. Konservative Therapie
      Die Behandlung der Refluxkrankheit mit allgemeinen Maßnahmen wie eine Umgestaltung der Ernährungsgewohnheiten und des Lebensstils führt bei vielen Betroffenen bereits zu einer deutlichen Linderung der Symptome. Außerdem ist die medikamentöse Therapie zur Einschränkung der Säureproduktion im Magen mithilfe sogenannter Protonenpumpenhemmer (PPI) heute ein sehr erfolgreiches Therapiekonzept.

      2. Refluxoperation
      Wenn eine medikamentöse Dauertherpie erforderlich ist oder ein bestimmter Typ des Zwerchfellbruchs vorliegt oder die Medikamente nicht vertragen werden, kann eine Operation erforderlich sein. Diese wird mittels minimalinvasiver Techniken (laparoskopische Verfahren) durchgeführt.

      Sie haben Fragen? Melden Sie sich gern.

      Ihr Ansprechpartner

      Dr. Alexander Brock
      Chefarzt der Klinik für Innere Medizin
      Ärztlicher Leiter des Refluxzentrums Borken
      02861 97-2400 Fax: 02861 97-52400

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      Ihr Ansprechpartner

      Dr. Markus Bourry
      Chefarzt der Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie mit Koloproktologie
      Stellv. Ärztlicher Leiter des Refluxzentrums Borken
      02861 97-2200  Fax: 02861 97-52200